Geografisch: Hong Kong,
visalos in Beijing – diese 72h Transitaufenthalt gehen erstaunlich unbürokratisch
kurzer Gastauftritt in Berlin
ein Kraftwerkkonzert in der neuen Nationalgalerie
wieder Beijing
Vorträge über Hannah Arendt und die Kowloon Walled City
Cafés und Bars
Xining, Yushu, Ganzi, Kangding, Chengdu und viele Busse, Züge und Autos dazwischen
Literarisch: Hackers – endlich mal das irgendwie langweilige Ende mit der Spieleindustrie fertig gelesen, die erste Hälfte ist deutlich spannender
Hannah Arendt: Eichmann in Jerusalem – nach dem Vortrag in Beijing mal angefangen
Filmisch:
Brüssel sehen… und sterben
Fast and Furious 6 – mit chinesischen Untertiteln im Überlandbus.
Musikalisch: Stromae
Machinae Supremacy
The Browning
GazettE
Die Antwoord
Kulinarisch:
Instantnudelzeug im Zug
Tibetisches Essen ohne Ende
Buttertee
Sichuanpfeffer mit diversen Dingen
Streetfood, Baozi
Viel gutes Bier und gute Cocktails
Kuchen.
Persönlich & gelernt: Hong Kong ist wunderschön und besteht nicht nur aus Hochhäusern, es gibt auch wunderbar viel Natur
Kurz eine Woche in Berlin sein kann verdammt schlauchen.
Ich war jetzt 3 Wochen in Folge am Beijinger Flughafen.
Reisen in China ist doch gar nicht so billig
Gerade da wo man es bräuchte haben Häuser keine Heizung
Es gibt Menschen, die meinen Energy Bucket nicht leeren.
Höhenkrankheit is a thing. Höhe generell is a thing.
Tibetische Gastfreundschaft ist überwältigend.
neue Pläne:
Wieder mehr Dinge privat programmieren
Mehr Dinge ins Internet schreiben.
Den RasPi reaktivieren und mehr Dial-Up VPNs aufsetzen – langsam aber tuen in China
Den neuen RasPi 2 mal anschauen.
Nach der Rückkehr mehr Dinge Ausmisten.
Wieder mehr Kochen und frischer einkaufen.
Endlich mal Musik sortieren, ausmisten und auf den MP3-Player hauen.
Irgendwann mal alle Scheibenweltromane lesen
Kunming ist wirklich eine wundervolle Stadt. Sie wird auch die Stadt des ewigen Frühlings genannt und das würde ich so unterschreiben. Es ist weiterhin T-Shirtwetter und sonnig, wir schliefen aus, frühstückten im Hostel, packten ein Paket mit den wärmsten Wintersachen und Schuhen, dass wir zurück nach Beijing schickten und erkundeten dann weiter die Stadt.
Wir liefen ein wenig ziellos herum und spielten dabei Ingress, die nächsten größeren Portalansammlungen bestimmten, wo wir als nächstes hin gingen. Dabei fanden wir ein paar Straßenmärkte und aßen viel Streetfood, erkundeten einen Park und verbrachten so den Nachmittag in den Straßen Kunmings.
Eigentlich hatte ich auch geschaut, wie es mit Geocaches aussieht, aber das war ähnlich enttäuschend wie in Qinghai (dort gab es quasi gar keine im Umkreis von 300km) oder Sichuan (da gab es quasi nur in Chengdu welche, allerdings waren die weit entfernt und/oder deaktiviert). Hier in Kunming gibt es in der Innenstadt nur 4 Caches, davon einer deaktiviert und die anderen laut Vorlogs auch nicht mehr vor Ort. Naja, dann werde ich meinen ersten Cache in China wohl doch in Beijing suchen.
Abends gingen wir in ein Café und hatten großartigen Tee & Kuchen und planten den Indientrip etwas genauer, nachdem es dort aber gegen 21 Uhr ziemlich voll und verraucht wurde, gingen wir los über ein paar Nachtmärkte und waren schlussendlich gegen 12Uhr zurück im Hostel.
Das Erste was mir in Kunming durch den Kopf ging: T-Shirtwetter! Nach den kühlen Temperaturen in Yushu und Ganzi und der eisigen Kälte in Kangding waren wir froh, im sonnigen und 15°C warmen Kunming im Süden angekommen zu sein. Der Zug kam etwas zu früh kurz vor 13 Uhr an und wir mussten uns erst einmal orientieren und dringend eine Bank finden, deren ATM unsere internationalen VISA-Karten akzeptiert. Für das Hostel hatten wir noch genug Geld, für die Bustickets für die Weiterfahrt in 2 Tagen allerdings nicht.
Nachdem wir am Bahnhof von einem etwas fishy wirkenden Typen fruchtlose Hilfe bei der Banksuche bekamen und er uns Bustickets auf der Straße verkaufen wollte, fuhren wir erst einmal ins Hostel und checkten ein. Und wow. Ich war schon in ziemlich runtergekommenen Hotels für viel mehr Geld, aber das Hostelzimmer ist wirklich grandios. Sauber, gemütlich, gepflegt. Mit Abstand das Beste Zimmer auf der ganzen Reise bisher. Gute Entscheidung, hier zwei Tage Stopp zu machen.
Grundversorgung ;)
Nachdem wir eingecheckt und das Zimmer in Beschlag genommen hatten, suchten wir eine Bank und erkundeten dann Kunming. Nebenbei spielten wir ein wenig Ingress und besuchten eine Moschee in der Stadtmitte. Dann ging es wieder zurück zum Hostel, essen, Fotos sortieren und bloggen.
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