dridde bloggt. manchmal.

September 2016 bis Juni 2017

Nachdem hier 10 Monate Pause war – anfangs wusste ich nicht, was und wie ich schreiben soll, später nahm ich mir einfach nicht die nötige Zeit – wird es jetzt hier weitergehen. Vermutlich erst einmal nur mit Monatsupdates, nach und nach vielleicht auch wieder Reise- und Motorradupdates. Persönlich wird es wohl bleiben. Erst einmal ein Mehrmonatsupdate. Sehr gerafft.

Geografisch:
In Hannover beim Hackover, in Frankfurt auf den MRMCD und in Hamburg auf dem 33c3
Im Winter Wandern auf Kreta (Januar 2017)
Sightseeing und Wandern nach Petra in Israel und Jordanien (April 2017)
Sehr viel Sport und die ersten Festivals in MV
Mit dem Rennrad nach Prag (Juni 2017)

 





 

Für den Kopf:
Dune zu Ende gelesen – zog sich am Ende und war dann doch sehr abrupt vorbei.
The Man in the High Castle von Philip K. Dick
The Pirate who does not know the value of Pi
Seit Dezember lese ich mich langsam durch “The Expanse”. Gut alle 6 Wochen eins der Bücher. Wunderschön bisher, ein paar der Bücher habe ich aber noch vor mir.

Für die Augen:
Eine Menge Filme, die ich nicht mehr zusammenkriege.
Die Netflix watchlist ist auch sehr gewachsen, es fehlt im Moment an Zeit, die Serien die ich mal sehen will wegzuschauen.

Für die Ohren:
Last.fm sagt, Top 10 für 2017 bisher sind:
Schnipo Schranke
The Glitch Mob
Sookee
die BBC mit diversen Podcasts
Monocle 24
Die Regierung
Scandroid
Björk
Dirty Beaches
Blackmill

 

Für die Zunge:
Deutlich weniger Burger. Vielleicht 2 in all der Zeit
Traditionelles kretisches Essen
Echt israelisches Shakshuka und den “zweitbesten Hummus Israels”
Lokale Jordanische Küche – wirklich wunderbar
Viel sehr gutes Bier, diverse Lambic probiert.
Außerdem viel zu viel Protein Bars und Sporternährungszeug während des Sports. Hat man sehr schnell über.

 
 

Persönlich & gelernt:
Hier ist viel passiert. Ende letztes Jahr ging meine Beziehung aus diversen Gründen zu Ende, was sich ziemlich schlecht anfühlte und dazu führte, dass ein sehr vertrauter Mensch ziemlich radikal und spurlos aus meinem Leben verschwand. Das tat und tut weh und führte im folgenden auch schon zu komplizierten Situationen.
Sonst noch den Job als Softwareentwickler an den Nagel gehängt und als Product Owner angefangen. Wir machen das mit dem Scrum halbwegs ernst und führen die Rollen ein mit entsprechenden Befugnissen. Hat mich etwas nachdenken gekostet, ob ich das Software schreiben wirklich sein lassen will, aber erst einmal ja. Zurück kann ich im Zweifel immer noch. Die neue Rolle kam mitten in einem harten Migrationsprojekt mit festen Enddatum. Deswegen war es einerseits ein Sprung ins kalte Wasser, andererseits gab es eine Urlaubssperre und ich ging mit 22 Tagen Resturlaub ins neue Jahr. Da ich dieses Jahr dann 50 Tage Urlaub habe, habe ich die genutzt um mit Freunden in Kreta wandern zu gehen – es ist erstaunlich feucht und kühl, aber sehr schön. Wenn auch sehr verlassen Bus- und Fährverbindungen im Winter eher nicht existent.
Außerdem war ich im April in Israel und Jordanien, ein bisschen Sightseeing in Israel und in Jordanien von Dana nach Petra gewandert. Oder es zumindest versucht. War sehr spannend, in dieser Ecke der Welt unterwegs zu sein, vor allem Jordanien hat mich sehr positiv überrascht.
Im Mai die Mecklenburger Seenrunde mitgefahren, wie 2013 in Schweden sind das 300km am Stück, Start abends oder am frühen Morgen. Wie in Schweden bin ich Abends gestartet und durch die Nacht gefahren. Auch, weil ich am Folgetag noch bei der Xletix Challenge mitgemacht habe. Zeitlich war ich recht zufrieden, auch dafür, dass ich die Runde wieder fast ohne Training angegangen bin. Die Pausenzeiten waren rückblickend betrachtet aber zu lang.
Tollenseseelauf war auch noch, wieder unter 1h für die 10km geschafft.
Außerdem fuhr ich letzte Woche noch mit 2 Freunden mit Rad von Berlin nach Prag Drei Tage unterwegs und knapp 2 in Prag. War anstrengender als gedacht, vor allem Tag 2 der Tour, 145km und dabei auch einmal über das Erzgebirge mit einem gut 600 Höhenmeter langen Anstieg. Danach waren die Beine wirklich erschöpft. Ich glaube aber, man könnte innerhalb eines Tages nach Dresden fahren, das wären ungefähr 190km, das sollte schaffbar sein.

Was mich gerade nachdenklich stimmt: Ich tendiere dazu, Probleme und wenn es mir nicht gut geht mit Sport zu kompensieren. Aktuell habe ich viel Lust und Spaß an Sport und Dingen draußen und bin nicht sicher, ob mir das nicht ein Warnsignal sein sollte.

 
 

Neue Pläne:
Faltboot reparieren und mindestens ein Paddelwochenende einlegen
Mein Leben und meine Dinge entrümpeln
Dieses Jahr vielleicht doch mal Funkschein und Sportbootführerschein machen
Wandern auf den Hebriden
Mehr lesen
Mehr bloggen
Mehr Wochenendtrips
Endlich mal den Draft Ordner leeren. Was ich in 4 Jahren nicht schrieb schreibe ich heute wohl auch nicht mehr fertig.

 

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