Für einen Visumsantrag benötige ich Passbilder. Leider keine von mir, sondern die meiner Freundin. Bisher bin ich selbst immer zu einem Fotografen gegangen und habe dort Passbilder machen lassen oder habe Passbildautomaten benutzt. Ich habe allerdings den Scan eines Passbilds und bekomme von ihr den Hinweis, dass man die z.B. im Rossmann selbst drucken kann. Das war mir neu, aber klingt ganz praktisch.
Weil ich Linuxnutzer bin, sind fast alle meine Medien mit ext formatiert, auch die größeren USB-Sticks, mit denen ich keine Daten mit anderen Leuten tausche. Ich halte es für unwahrscheinlich, dass die Geräte dort ext lesen, also formatiere ich einen 16 GB Stick extra mit NTFS und kopiere das Passbild darauf.
Kurze Zeit später stehe ich im Rossmann und finde im halbwegs benutzbaren Menü auch die Option für Passbilder. Als Nächstes sehe ich einen Copyrighthinweis und danach darf ich eine Bildquelle wählen. USB-Stick ausgewählt, eingesteckt und … Ernüchterung. NTFS wird auch nicht unterstützt. Mist.
Zurück zur Quellenauswahl kann ich leider nicht, also noch einmal von vorne und schauen, was denn noch so an Datenquellen benutzt werden können. Smartphone ist auch in der Auswahl. Immerhin, das könnte gehen. Das Bild schnell aus einer Mail aufs Telefon geladen und hoffnungsvoll auf Smartphone geklickt. Es erscheint die Frage, ob ich die Rossmann-Fotowelt App installiert habe. Habe ich nicht, ich klicke auf Nein. Ich werde aufgefordert, die Fotoweltapp zu installieren. Ca. 20 MB Download später darf ich mit der App einen QR-Code scannen, der mein Telefon mit einem WLAN verbindet, und auf dem SB-Gerät darf ich jetzt meine Fotos durchscrollen, je 8 pro Seite. Eine sinnvolle Sortierung kann ich nicht erkennen, auf meinem Telefon sind ungefähr 6 GB Bilder aus den letzten 12 Monaten, ca. 1000 Seiten. Außerdem habe ich den Verdacht, auch die privateren Ordner würden irgendwann auf dem Bildschirm erscheinen. Also erneut abgebrochen und noch einmal die Quellenauswahl angeschaut. Ah, Bluetooth gibt es auch. So könnte ich wenigstens auf dem Telefon auswählen, das Foto auch schnell finden. Erstaunlicherweise funktioniert das pairing sehr schnell und problemlos und ich kann – nach über 10 Minuten am Gerät – endlich die Passbilder drucken.
Geografisch: In Boulderhallen
In Bars
In Schwimmhallen
Auf Geburtstagen
Auf Videoabenden.
Im Kino
Auf nem Konzert
Für den Kopf:
Operation Crimson Dagger – Novel, die es zu einem gecrowdfundeten Spiel dazu gab. Erstaunlich unterhaltsam
Immernoch Frank Herberts Dune – gerade so wirklich keine Lust und Zeit zum lesen
Tonnenweise Kram im Netz. Inzwischen fast viel zu viel.
Für die Augen: Alien – Ridley Scott auf großer Leinwand Herkules – Ja, die Serie aus den 90ern. Die ersten zwei Filme, vor der Serie. Schon ganz netter Trash
Fargo – die erste Staffel zuende geschaut. Doch, ich mag die Serie. Ruhiges Tempo, manchmal grausam, schöne Charaktere.
The fault in our Stars – ganz nette Verfilmung, aber ich mochte das Buch deutlich lieber, in meinem Kopf war doch vieles anders.
Daredevil – och naja. Die Serie soll ja besser sein
The Minions – doch endlich mal gesehen, nachdem das zusammen gut 9 Monate nix wurde. War… naja… wie erwartet nicht so dolle
Melancholia – Eiegntlich angefangen nebenbei zu schauen weil er schon lange auf der “müsste man mal gesehen haben” Liste stand, dann aber doch aktiv geschaut. Fand ihn gut.
My Escape – eine Doku ihrer Flucht von Flüchtlingen selbst mit smartphone gedreht.
Hanibal – der alte Film aus den 2000ern. Noch so ein Ding von der mal gesehen haben Liste. War auch nicht soo toll.
Midnight Special – Fängt vielversprechend an, das Ende ist aber irgendwie storytechnisch sehr mau. Sonst aber ganz gut.
Für die Ohren:
Podcasts beim Laufen und Rad fahren
Viel Glitch Mob auf Arbeit
Frittenbude aus der Konserve und auf einem Konzert
Wumpscut
Enter Shikari auch aus der Konserve und vor allem auf einem Konzert ;)
Für die Zunge: Burger Bier und Booze Bar
Ansonsten ging kulinarisch nicht viel
Persönlich & gelernt: Deeskalation und Kommunikation sind sehr sehr schwierig.
Fernbeziehung bringt mich oft an meine Grenzen.
Nähe und Vertrautheit fehlt mir manchmal sehr, ich weigere mich aber, mich einfach abzukapseln. Ich Dickkopf. Dann wäre Vieles leichter, aber auch Vieles einfach… weniger. Und das möchte und kann ich nicht.
Befördert worden. Ich darf nun offiziell Leuten auf den Sack gehen. Und sie mir. Bisher passierte allerdings noch nicht so viel, außer Meetings.
Bin nun im Besitz eines MacBooks. Und wow, irgendwie nett, aber vieles ist auch sehr underwhelming. Jeder Scheiß kostet Geld, grundsätzliches geht ohne Zusatztools nicht… schon ziemlich schwach. Aber davon abgesehen schon ein ganz netter Rechner.
Mit Wut im Bauch renne ich neue Bestzeiten.
Schwimmen geht immer besser, allerdings nur iBrust. Beim Kraulen ist meine Technik quasi nichtexistent.
neue Pläne: Kraulen lernen.
mal 10km mit 5:50er pace laufen
ein paar mehr Serien sehen.
Für den Kopf:
Mit Frank Herberts Dune angefangen… liest sich bisher noch ein wenig zäh, mir fehlt aber auch die Zeit zum lesen.
Für die Augen: Star Wars – The Force Awakens – Definitiv ein guter Film,
Pauline am Strand – ein französisches Drama aus den 80er Jahren. Irgendwie mag ich die. Auch wenn Telefone alles lösen würden.
Peanuts Movie – wirklich süß gemacht, die 3D Animationen stören nicht. Und ein typischer Peanuts Film, irgendwie. Schön.
Lektionen in Finsternis – Werner Herzogs füllt Bildschirme mit brennenden Ölquellen. “Unterhaltsam” nicht, aber spannend.
Sommer der Liebe – Wenzel Storch. OMG Was zum fick bin ich sehend? Also ernsthaft, nicht meins.
The Man in the High Castle – Tolle Serie. nicht nur für Menschen mit Uniformkink
Fargo angefangen – zweiter Anlauf für die Serie.
Für die Ohren:
Podcasts ohne Ende auf dem neuen iPod Shuffle
Laibach – Live in Concert. War aber bestuhlt und eher eine Performance. Trotzdem ziemlich gut. Gerne das nächste mal mit mehr Menge und Gerangel.
Viel Queen und alten Rock auf Arbeit
Für die Zunge:
Türkisches Frühstück im Laden gegenüber
Sehr sehr gute Croissants
Viel selbstgekochtes.
Korean BBQ
Persönlich & gelernt: Ach die Liebe. Warum ist das nur immer alles nicht so leicht.
Bald 10 Jahre in Berlin und so langsam ein wenig müde.
Fühle mich nirgendwo richtig dazugehörig, niemand vermisst mich, wenn ich mal weg bin
neue Pläne:
alte Rechner auf ebay oder so verkloppen
Endlich mal die Datengrabfestplatte zuende sortieren
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