Die Folgende Episode “Grub2-Truecrypt-Multiboot Hass” wird ihnen präsentiert von Debian Testing.
Wenn heute der einzige Abend gewesen wäre, an dem ich mich mit Grub2 herumgeschlagen habe, dann würde ich vermutlich nichts darüber schreiben. Aber das ist der xte Abend, der dafür draufgeht, mein vermutlich zu exotisches Setup wieder hinzufrickeln.
Ich nutze Aktiv zwei Rechner, ein Subnotebook das ich meistens mit mir herumschleppe und auf dem nur ein Debian unstable drauf ist. An dem sitze ich die ganze Zeit und betrachte das Ding als meinen Hauptrechner. Nicht viel Wumms, aber immer dabei. Keine abgefahrene Hardware, ein alter Core2Duo und Intel Onboardgrafik. Der macht so gut wie nie Probleme, außer ich installiere planlos die unstable Updates, dann bin ich aber selbst Schuld.
Das System ist ein single Boot Debian mit verschlüsselter Festplatte, mehrere volumes in einem lvm in einem dm-crypt. Ziemlich Standard. Bootloader ist Grub2 im mbr von /dev/sda – keine Probleme, alles tut wie es soll.
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Dieses Jahr war ich faul. So faul, dass ich keine Lust hatte, mich um Berlinalekarten zu schlagen oder auch nur das Programm vollständig zu lesen. Was es aber trotzdem Mitte Januar über meine Wahrnehmungsschwelle schaffte, war die Ankündigung, Iron Sky wäre endlich fertig und würde auf der Berlinale Premiere haben. Finnen machen einen Film über Motherfucking Space Nazis und die Premiere ist in Berlin? Es gäbe keinen besseren Ort dafür, vor allem, da ich zu keinem anderen Ort fahren würde.
Auf Iron Sky warte ich seit gut 5 Jahren. Seit mir vor gut 6 Jahren Star Wreck: In the Pirkinning über den Weg lief. Ein Film einer bekloppten Bande Finnen, der so gut wie ohne Budget entstand, dafür aber beeindruckende CGI hatte. Außerdem schien die abstruse Handlung nur um die (vermutlich durch eine ungesunde Kombination von Finlandia Vodka und Dampfsaunen entstandende) Idee zu kreisen, was wäre wenn die Raumschiffe aus Babylon5 auf die aus Star Trek treffen? Das ganze garniert mit Seitenhieben auf das typische Storytelling beider Serien. Das ganze wirkte erfrischender als der SciFi-Weitpinkelwettbewerb zwischen Star Trek und Star Wars.
Star Wreck konnte man damals noch kostenlos aus dem Netz laden (hier geht das auch jetzt noch) und irgendwann kündigten die Finnen einen zweiten Film an. Größer Produziert, mit einem größeren Budget, aber wieder um eine recht Abstruse Idee kreisend “Was wäre, wenn die Nazis mit Reichsflugscheiben zum Mond geflohen wären und jetzt zurückkommen?”.
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Seit Jahren hadere ich nun schon mit mir, ob – und wenn ja, was ich bloggen sollte.
Im Hinterkopf immer das Gefühl, eh nichts weltbewegendes zu sagen zu haben oder für irgendwelche Kommentare weder fundiert genug noch schnell genug zu sein.
Nun habe ich aber das Blog hier eingerichtet und noch keine Ahnung, was ich damit anfangen möchte. Öffentliches Tagebuch? Mit Sicherheit nicht. Ich schaffe es ja nicht einmal ein geheimes zu führen.
Das ganze hier wird wahrscheinlich eine Mischung aus externem Gedächtnis, Texthalde und Gedankenfetzen, wir werden sehen.
Als Einstieg ein Rückblick auf 2011. Ich hatte irgendwo man dieses Poster entdeckt und es halbwegs regelmäßig ausgefüllt. Aber kein Smilie ist ja auch eine Aussage über den Gemütszustand.
2011 in Smilies
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