29.07.2015 On the road again…
Ich reise mal wieder. Genauer gesagt reisen wir mal wieder. Diesmal geht es nach Istanbul in die Türkei. Und weil ich manchmal ein bisschen bekloppt bin, haben wir uns in den Kopf gesetzt, dass wir mit dem Auto hinfahren. Weil, dann hat man ja ein Auto vor Ort.
Wirklich billiger als Fliegen ist es nicht, Sprit, Maut, Lebenszeit… das läppert sich schon zusammen, aber irgendwie ist es auch ein Abenteuer mal durch Serbien und vielleicht das Kosovo zu fahren.
Wirklich billiger als Fliegen ist es nicht, Sprit, Maut, Lebenszeit… das läppert sich schon zusammen, aber irgendwie ist es auch ein Abenteuer mal durch Serbien und vielleicht das Kosovo zu fahren.
Am 29.07. war ich noch Arbeiten, machte dann gegen 16:30 Feierabend, packte in Rekordzeit Dinge und Katharin ins Auto und gegen 18 Uhr machten wir uns auf den Weg. Die Route war schon länger klar, durch Tschechien, die Slowakei, Ungarn, Serbien, Mazedonien, Griechenland und dann in die Türkei. Wir hatten aber erst am Vortrag die Stopps auf der Route festgelegt. Der Plan war, am ersten Tag möglichst weit kommen, früh aufstehen, ein bisschen die Stadt in der wir waren anschauen und dann weiter, so weit wie möglich. Als Stopps blieben dann – Prag war zu dicht, Bratislava zu weit – Brno (oder Brünn, Booking.com besteht auf dem deutschen Namen) für die erste Nacht und Thessaloniki für die Zweite Nacht.
Bis Brno sollten es gut 550km sein, google schätzte grob sechseinhalb Stunden Fahrt. Google wusste nicht, dass wir unterwegs wohl mal Tanken wollten und auch eine Autobahnvignette kurz vor der Grenze kaufen würden. Alles in allem kamen wir etwas stockend aus Berlin raus, mit Tanken und Vignetten-Stopp (die man gerade mal nicht mit Karte zahlen konnte) und einer kleinen “die Autobahn in Tschechien endet irgendwie im Nichts”-Episode mit git 30km nächtlicher Landstraße, kamen eher siebeneinhalb Stunden Fahrtzeit heraus. Die Unterkunft in Brno – ein Hostel mit leicht sozialistischem Charme, aber durchaus gut – fanden wir dann aber auf Anhieb und nach etwas suchen sogar den Eingang. Gegen halb 3 fielen wir dann ziemlich erschöpft in die Betten.
Das klingt auch sehr spannend.
Wünsche viel Spaß und jede Menge interessante Eindrücke.