April 2015
Geografisch:
Im Transporter – Im polnischen Mitfahrzentrale-Transporter auf der Autobahn
Auf einer Einweihungsfeier – Nach Jahren mal viele alte Kölner Bekannte wieder treffen
Im Büro – Neue Perspektiven! Schon wieder ein neuer Sitzplatz.
Im Park – Mittagspause mit Picknick und Bier
Auf Spieleabenden in Neukölln
Im Kino – seit langem mal wieder einen aktuellen Film gesehen
Für den Kopf:
Andy Weir – The Martian. Nachdem ich erstaunlich viel Lob aus vielen Ecken für das Buch hörte, mal gelesen. Wirklich großartiges Buch, sollte man vermutlich lesen haben, bevor die Verfilmung im Herbst in die Kinos kommt. Konnte und wollte es nicht aus der Hand legen.
Philip Pullman – Northern Lights. Das Buch in Indien im Blossom Book House entdeckt und für 2€ mitgenommen. Vor Jahrten den Film gesehen und irgendwie hat es damals nicht gezündet. Das war beim Buch anders. Irgendwie mag ich “young adult novels”.
Dan Simmons – The Hollow Man. Auch aus dem Blossom Book House in Bangalore. Ich liebe immernoch die Hyperiongesänge und wollte mal etwas anderes von Simmons lesen. Bisher, so bis zur Hälfte, ganz okay aber kein “nur noch dieses eine Kapitel, dann mache ich das Licht aus”-Buch.
Für die Augen:
Moon – schöne Science Fiction, die mich sehr an 2001 erinnert hat. Auch vom Design her. Wohl nicht ganz unbeabsichtigt. Definitiv sehenswert
Ex Machina – noch mal SciFi. Wieder gut und auch visuell schön. Allerdings ein bisschen zu sehr pessimistisch und aluhutig. Mehr Kritik wäre spoilern. Aber ähnlichkeiten sind Unbeabsichtigt. *hust* großer Suchmaschinenkonzern, 94% Marktanteil. Tut Dinge in KI und Robotik…
Kleines Arschloch 2: Sterben ist scheiße – woah. Damals ’97 beim ersten Teil war ich ja noch 15 und mein Humor auch. Aber woah, das war schlechter als ich erwartet hatte. Naja, da wächst man wohl raus.
Die Vermessung der Welt – Tolle Naturaufnahmen. Kehlmann als Erzähler nervt. Außerdem ist alles irgendwie hölzern und zum Teil sehr an die Darstellendes Spiel AG erinnernd. Man möchte die ganze Zeit ausrufen “so deutsch!”. Manchmal hatte ich fast körperliche Schmerzen.
Für die Ohren:
The Browning
Sid
Project Pitchfork
Wieder viele Podcasts, Picknick am Wegesrand, Leitmotiv, Fernostwärts, Monocle.
Für die Zunge:
Picknick im Park
Belgische Biere
Bier im Hops & Barleys
Neue Burgerläden ausprobiert
Viele Abschieds- und Geburtstagskuchen im Büro
Persönlich & gelernt:
Pläne für den Sommer machen war lange nicht mehr so schön.
Ich frage mich, warum ich irgendwann mal mit lesen aufgehört habe.
Ich habe jetzt fast 3 Jahre verprokrastiniert, mal das WG-Konto auszurechnen.
Laptops kaufen ist gar nicht so einfach. Oder ganz einfach, mangels großer Auswahl im Segment das ich will.
Ich habe immer noch manchmal Angst, Dinge direkt anzusprechen.
Nach 5 Jahren eine Exfreundin wiedertreffen und immer noch die ganze Nacht lang erzählen können.
Beim Hautarzt gibt’s ne Idiotenschlange für Menschen ohne Termin. Von 7:50 bis 8Uhr werden 15 Leute angenommen. Lieber ab 7Uhr anstellen, wenn man dazugehören möchte.
Ich habe die Spieleabende aus der Rostocker WG vermisst ohne es zu wissen.
Wundquartett kann lustiger sein als Minderheitenquartett
neue Pläne:
Zum Chaos Cologne
Doch nicht nach Norwegen
Weiter am Motorrad schrauben
Eventuell auf’s Amphi Festival nach Köln
Hey, für Norwegen wäre wieder ein Platz frei geworden (leider).