dridde bloggt. manchmal.

06.02.2015 Jinghong

Da ich in der Nacht kaum schlafen konnte schlief ich fast bis kurz vor der Ankunft in Jinghong – erst zur Militärkontrolle wurde ich wieder wach, zeigte meinen Pass, grinste dem Soldaten dümmlich ins Gesicht, als er mich auf chinesisch irgendetwas fragte. Kurz danach kamen wir gegen 10 Uhr am Busbahnhof in Jinghong an. Der erste Eindruck war, wir sind nicht mehr in China sondern irgendwo in Südost-Asien. Gewusel auf der Straße, wie man es aus hunderten Klischees über Thailand und Vietnam kennt, Palmen, Sonne, schwülwarmes Wetter…

Wir entschlossen uns, trotz voller Rucksäcke zum Hostel zu laufen, kamen aber nicht allzu weit. Links und rechts war alles voll mit kleinen Läden und einem Markt, den wir erst einmal erkundeten. Ein paar Früchte und Streetfood später kamen wir dann gegen 11:30 im Hostel an und frühstückten dort erst einmal richtig. 

Danach liefen wir in Jinghong herum, gingen ins Meimei Café, das ein Anlaufpunkt für Touren und Informationen über die Region ist und danach runter an den Mekong. Nach Sonnenuntergang nahmen wir noch einen Nachtmarkt mit und waren gegen 23 Uhr zurück im Hostel. 

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